Die Neuraltherapie kann als eine weitere Therapieform zur Regulation des Energieflusses im Körper verstanden werden. Auch sie löst Blockaden im Körper, die hier als "Störfelder" bezeichnet werden, auf. Die Neuraltherapie hat ihren Fokus auf dem vegetativen Nervensystem, das durch seine elektrischen Reize die Koordination zwischen Bindegewebe, Muskeln und Organen übernimmt. So kann es vorkommen, dass beispielsweise Narbengewebe Störungen an ganz anderen Stellen im Organismus verursacht, als an der Stelle, an der die Narbe eigentlich lokalisiert ist.

Aber auch Verspannungen, Schwindel, Benommenheit und sonstige Schmerzzustände im Körper können über die Neuraltherapie wirkungsvoll behandelt werden. Die Injektion erfolgt entweder direkt in die Haut (intracutan), so dass eine sogenannte Quaddel entsteht, unter die Haut (subcutan) an die jeweiligen Schmerzpunkte oder auch intramuskulär zum allgemeinen Aufbau des Organismus bzw. Beseitung von Störungen.